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Frequently Asked Questions

Zu den häufigsten Fragen erhalten Sie in diesem FAQ erste Antworten von mir.

Was bringt Hundephysiotherapie?

Genau wie bei uns Menschen gibt es auch Physiotherapie bzw. Krankengymnastik für Hunde. Sie hilft dem Tier unter anderem dabei, Verspannungen zu lockern, die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu lindern und die allgemeine Beweglichkeit zu verbessern oder wiederherzustellen.

Ist Physiotherapie gut für Hunde?

Physiotherapie verbessert nachweislich die Gesundheit von Hunden. Bei Problemen mit dem Bewegungsapparat, dem Nervensystem und dem Gleichgewicht kann Physiotherapie helfen. Sie kann auch bei der Genesung nach Verletzungen oder Operationen sowie bei der Schmerzbehandlung helfen.

Wieviel Behandlungen braucht mein Hund?

Das ist sehr individuell und hängt unter anderem von der Problematik ab. Grundsätzlich brauchen chronische und degenerative Krankheitsbilder länger und wiederkehrend Therapie. Es sollte mit mind. 8-10 Sitzungen gerechnet werden. Hingegen sind akute Beschwerdebilder oft in ungefähr fünf Sitzungen, mit entsprechenden Alltagsanpassungen und Home-Training, in den Griff zu bekommen.

Wann stellt sich bei meinem Hund eine Verbesserung ein?

Dies hängt natürlich von der Problematik und der Konstitution des Hundes ab. Teilweise kann es sogar zu einer Erstverschlimmerung kommen oder dazu, dass es einen Tag nach der Therapie besser ist, bevor dann wieder ein Rückschritt erfolgt. Das ist soweit ganz normal, trotzdem bin ich immer froh um jegliche Rückmeldungen nach den Sitzungen.  Nach den ersten 3 -5 Sitzungen sollte eine Verbesserung feststellbar sein.

Ersetzt der Besuch beim Physiotherapeuten den Gang zum Tierarzt?

Ganz klar: Nein. Die Physiotherapie ersetzt nicht die Diagnose durch einen Tierarzt. Wenn also nicht klar ist, was Ihrem Hund fehlt, dann vereinbaren Sie bitte vorher einen Termin beim Tierarzt, um die nötigen Abklärungen einzuleiten.

Welche Probleme oder Erkrankungen können mit Hundephysiotherapie behandelt werden?

Die Hundephysiotherapie kann bei einer Vielzahl von Problemen und Erkrankungen helfen und unterstützend zur tiermedizinischen Behandlung eingesetzt werden. Hierbei sind vor allem orthopädische und neurologische Störungen zu nennen, wie Arthrose, Hüftgelenks- oder Ellenbogengelenksdysplasie, Bandscheibenvorfälle, Cauda-Equina-Kompressionssyndrom, Lähmungen sowie postoperativ nach einem Kreuzbandriss, einer Patellaluxation oder einer TEP an der Hüfte, um nur einige Beispiele zu nennen

Muss mein Hund bei der Behandlung einen Maulkorb tragen?

Sollten Sie bereits die Erfahrung gemacht haben, dass Ihr Hund auf fremde oder bei Untersuchungen aggressiv reagiert, wäre ein Maulkorb von Nutzen, um auf Nummer sicher zu gehen, dass nichts passiert. Ich versuche natürlich stets sehr schonend zu behandeln und zu untersuchen und keine Schmerzen auszulösen. Dennoch kann es einfach mal passieren, dass man an eine unangenehme Stelle kommt oder der Hund, in Erwartung an Schmerzen oder aufgrund von schlechten Erfahrungen, überreagiert und/oder sich nicht anfassen lassen möchte. Bevor wir die Behandlung und Untersuchung starten, wäre es in so einem Fall aber auch sinnvoll, dass Ihr Hund Vertrauen zu mir aufbaut und wir langsam und ohne Zwang beginnen. Erfahrungsgemäß ist dann auch kein Maulkorb mehr notwendig.

Haben Sie weitere Fragen? Sprechen Sie mich gerne an. Ich bin für Sie da!

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